KRIEGER EOD ist Ihr erfahrener Dienstleister in der Kampfmittelbeseitigung. Mit unserem hochqualifizierten Fachersonal und modernsten Technologien arbeiten wir nach höchsten Qualitätsstandards für Ihre Sicherheit.

Leistungsspektrum

Leistungsspektrum

Dienstleistungen

  • Baubegleitung

    Die Baubegleitung bei der Kampfmittelräumung ist ein wichtiger Prozess, der sicherstellt, dass während von Bauarbeiten in potenziell kontaminierten Gebieten alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden.
    Die Baubegleitung dient dazu, die Sicherheit der Bauarbeiten zu gewährleisten und sicherzustellen, dass keine Kampfmittel oder explosive Überreste während der Bauaktivitäten aufgedeckt oder beschädigt werden.
    Während der Bauarbeiten sind Fachkräfte vor Ort, um ständig die Arbeiten zu überwachen. Sie können sofort eingreifen, falls verdächtige Objekte oder Anomalien auftreten.
    Alle Schritte und Befunde während der Baubegleitung müssen sorgfältig dokumentiert werden. Dies ist wichtig für die Nachverfolgbarkeit und um im Falle eines Vorfalls rechtliche Aspekte zu klären.
    Bauarbeiter werden vor Ort eingewiesen/geschult, um die Gefahren von Kampfmitteln zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren. Sie sollten wissen, wie sie sich im Falle eines Verdachts verhalten sollen.
    Ein klarer Plan für Notfälle wird individuell vorbereitet, um im Falle der Entdeckung eines Kampfmittels schnell und sicher reagieren zu können. Dies umfasst Evakuierungsverfahren und die Kontaktaufnahme mit den zuständigen Behörden. Die Baubegleitung ist entscheidend, um Risiken während von Bauarbeiten in belasteten Gebieten zu minimieren und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
  • C-Baustellen

    Unser Personal ist speziell geschult und zertifiziert für Arbeiten auf Baustellen, die mit chemischer und/oder Kampfstoffmunition belastet sein können. Darüber hinaus verfügen unsere Fachkräfte über die erforderliche Fachkunde gemäß TRGS 524 sowie nach DGUV Regel 101-004, Anhang 6A – Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen.
    Diese Qualifikationen gewährleisten einen sicheren, fachgerechten und gesetzeskonformen Umgang mit kontaminierten Böden und Gefahrenstoffen – selbst unter komplexen Einsatzbedingungen.

Oberflächensondierung

  • Geomagnetik

    Das Geomagnetik-Messverfahren wird zur Erkennung und Analyse von Kampfmitteln eingesetzt. Sie bezieht sich auf Techniken, die das Erdmagnetfeld nutzen, um metallische Objekte wie Minen, Bomben oder andere explosive Kampfmittel zu lokalisieren. Diese Methoden basieren auf der Tatsache, dass metallische Objekte ein anderes magnetisches Signal erzeugen als die umgebende Erde.
    Sie ermöglicht eine große Suchtiefe, ist schnell und flächeneffizient einsetzbar, ermöglicht eine schadenfreie Untersuchung von der Oberfläche und funktioniert passiv, ohne aktive Signalaussendung. Besonders vorteilhaft ist sie in störungsarmen Gebieten mit homogenem Untergrund.
    Diese Technologie kann in verschiedenen Geländen und unter unterschiedlichen Bedingungen eingesetzt werden, was sie vielseitig macht.

    Eingesetzte Messsysteme:
    Konventionelle Messung (1-Kanal) schwer zugänglicher Flächen (Wald, Hänge, etc.)
    Mehrkanal-Messwagen (4-16 Kanal), welcher auf kleinen Flächen händisch gezogen, oder für große Flächen in Verbindung mit einem Quat oder PKW eingesetzt werden kann.
    Wassersondierungen (1-4 Kanal) per Boot
  • Elektromagnetik

    Die TDEM (Time Domain Elektro Magnetik) ist eine geophysikalische Messmethode, welche elektromagnetische Felder nutzt, um die Eigenschaften des Untergrunds zu untersuchen.
    Die TDEM-Messmethode bietet eine hohe Eindringtiefe, wodurch auch tief liegende Kampfmittel detektiert werden können. Sie ist besonders empfindlich für metallische Objekte, unabhängig von ihrer Größe. Zudem ermöglicht sie eine schnelle Flächenkartierung und liefert zuverlässige Tiefeninformationen.
  • Georadar

    Die Georadar-Messmethode, auch bekannt als Ground Penetrating Radar (GPR), ist eine geophysikalische Technik, die elektromagnetische Wellen verwendet, um Informationen über den Untergrund zu gewinnen. Diese Methode ist besonders nützlich zur Detektion von Kampfmitteln, da sie in der Lage ist, verschiedene Materialien unter der Erdoberfläche zu identifizieren. Hier sind einige Hauptmerkmale und Vorteile der Georadar-Messmethode zur Erkennung von Kampfmitteln:
    Die Georadar-Methode (GPR) in der Kampfmittelbeseitigung ist nicht-invasiv und ermöglicht die Detektion von metallischen, als auch nichtmetallische Objekten im Untergrund und liefert hochauflösende Tiefeninformationen. Desweiteren kann diese Messmethode in Bereichen eingesetzt werden, welche an der Oberfläche stark gestört sind (Bahnschienen, Fahrzeuge, etc.).

Tiefensondierung

  • Kleinbohrgerät

    Kleinbohrgeräte werden in der Kampfmittelbeseitigung eingesetzt, um kontrollierte Bohrungen im Erdreich durchzuführen, ohne umliegende Strukturen zu gefährden. Sie dienen dazu, Verdachtspunkte vorsichtig anzubohren, um Blindgänger oder andere Kampfmittel zu lokalisieren und zu untersuchen. Diese Geräte ermöglichen eine präzise und sichere Annäherung an mögliche Kampfmittel, insbesondere in sensiblen oder bebauten Bereichen. Bis zu 50 horizontal- und Vertikalbohrungen in schwer zugänglichen Bereichen möglich.
  • (2-Wege) Bagger

    Je nach Projektgröße und örtlichen Gegebenheiten setzen wir gezielt unterschiedliche Baggertypen ein – sei es auf freiem Feld, auf Straßen oder auf Gleisanlagen. Unsere flexible Maschinentechnik ermöglicht es, auch unter anspruchsvollen Bedingungen effizient und präzise zu arbeiten.
    Durch den optimierten Einsatz der Geräte erzielen wir eine hohe Bohrleistung: Auf offenem Gelände sind mit einem Bagger bis zu 250 Sondierungsbohrungen pro Tag möglich – bei einer Tiefe von jeweils 6 Metern. So stellen wir sicher, dass Ihr Projekt nicht nur sicher, sondern auch termingerecht und wirtschaftlich voranschreitet.
  • Kellerbohrgerät

    Kellerbohrgeräte kommen zum Einsatz, wenn Sondierungsbohrungen in oder unter bestehenden Bauwerken erforderlich sind – insbesondere in Kellerräumen oder unter Fundamenten und Bodenplatten. Sie ermöglichen eine gezielte Untersuchung von Verdachtspunkten, ohne die Bausubstanz wesentlich zu beeinträchtigen.
    Dank ihrer kompakten Bauweise und hohen Präzision lassen sich selbst schwer zugängliche, überbaute Bereiche sicher und effizient auf Kampfmittelreste prüfen. So tragen Kellerbohrgeräte wesentlich zur Gefahrenabwehr in dicht bebauten Zonen bei – bei minimalem Eingriff in bestehende Strukturen.

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