Geomagnetik
Das Geomagnetik-Messverfahren wird zur Erkennung und Analyse von Kampfmitteln eingesetzt. Sie bezieht sich auf Techniken, die das Erdmagnetfeld nutzen, um metallische Objekte wie Minen, Bomben oder andere explosive Kampfmittel zu lokalisieren. Diese Methoden basieren auf der Tatsache, dass metallische Objekte ein anderes magnetisches Signal erzeugen als die umgebende Erde.
Sie ermöglicht eine große Suchtiefe, ist schnell und flächeneffizient einsetzbar, ermöglicht eine schadenfreie Untersuchung von der Oberfläche und funktioniert passiv, ohne aktive Signalaussendung. Besonders vorteilhaft ist sie in störungsarmen Gebieten mit homogenem Untergrund.
Diese Technologie kann in verschiedenen Geländen und unter unterschiedlichen Bedingungen eingesetzt werden, was sie vielseitig macht.
Eingesetzte Messsysteme:
Konventionelle Messung (1-Kanal) schwer zugänglicher Flächen (Wald, Hänge, etc.)
Mehrkanal-Messwagen (4-16 Kanal), welcher auf kleinen Flächen händisch gezogen, oder für große Flächen in Verbindung mit einem Quat oder PKW eingesetzt werden kann.
Wassersondierungen (1-4 Kanal) per Boot